unsere Termine

Mittwoch, 28. April 2010

Sonntagsmatinee

Der Kulturverein Ältestes Haus Haßloch e.V. veranstaltete am Sonntag,
18. April 2010 / 11:15 Uhr
zur "Sonntagsmatinee" in den Kammermusiksaal
der Musikschule, Rösselgasse 5 in Haßloch, ein.
Die Violinvirtuosin Irina Sojnikowa und der Pianist Andreas Reichel
musizieren Klassiker der Violinliteratur von
Ludwig van Beethoven (1770- 1827): Sonate F-Dur op. 24 ("Frühlingssonate"),
Peter Tschaikowsky (1840- 1893): Meditation op. 42/1
Melodie op. 42/ 3,

Claude Debussy (1862- 1918): Sonate g-moll.

Die Karten sind in der Buchhandlung Curth, Langgasse 90 in Haßloch und in der Musikschule, Rösselgasse 5 im Vorverkauf erhältlich.
Eintritt: € 8,-/erm. 4,- unter 14 Jahren frei!
Irina Sojnikowa, gewann bereits mit sechs Jahren den ersten Preis im Rahmen des Nationalen Wettbewerbs zu St. Petersburg. Achtjährig spielte sie ihr erstes Solo-Konzert. Von der Presse wurde sie als  „Wunderkind“ bezeichnet. Als Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs zu St. Petersburg wurde sie an der Begabtenschule am Staatlichen Rimski-Korsakow-Konservatorium unterrichtet. Sie bereiste als Solistin viele Städte Russlands, kam zu Gastspielen ins Ausland und spielte in verschiedenen Orchestern. 1990 nahm sie am Internationalen Festival „Neue Namen“ teil und wurde mit einem „Sonderpreis für künstlerische Ausstrahlung“ ausgezeichnet. Nach dem Abschluss der Begabtenschule studierte sie ab 1991 am Staatlichen Rimski-Korsakow-Konservatorium. 1994 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Mannheim, Klasse Professor Valeri Gradow fort. 1995 erhielt sie den zweiten Preis bei der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrates. 1997 schloss Irina Sojnikowa ihr Studim im Fach Orchestermusik ab, es folgten 2000 das Diplom im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ und 2002 das Konzertexamen. In ihrem Abschlusskonzert mit Mozarts Violinkonzert A-Dur wurde sie vom Baden-Badener Philharmonischen Orchester begleitet. 1999-2002 spielte sie im Mozart-Kammerorchester Mannheim und trat immer wieder auch als Solistin auf. Seit einiger Zeit widmet sich die Violinvirtuosin auch intensiv der kammermusikalischen Solo-Literatur und präsentiert im
JANUS DUO zusammen mit dem Pianisten Andreas Reichel außergewöhnliche Programme für Violine und Klavier. Für die Saison 10/11 ist eine bundesweite Tournee mit dem Prager Sinfonieorchester Bohemia geplant (u.a. Mendelssohn-Violinkonzert e-moll).




Andreas Reichel, in Bad Schwalbach geboren und aufgewachsen, wurde 1983 in die Meisterklasse von Prof. Gerda Flößner am Wiesbadener Konservatorium aufgenommen. An der Musikhochschule Frankfurt studierte er bei Prof. Herbert Seidel Klavier und bei Prof. Charles Spencer Liedgestaltung. Nach einem Auslandsstipendium für ein Semester am St. Petersburger Rimski-Korsakow-Konservatorium bei Prof. Pavel Egorov wechselte er an die Musikhochschule Saarbrücken zu Prof. Robert Leonardy. Dort erwarb er 1994 sein Diplom in Musikpädagogik und 1997 das Konzertdiplom. Er wurde Stipendiat der Pestalozzi-Stiftung Frankfurt und der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth. Es folgten Meisterkurse bei Konrad Richter (Stuttgart), Vitalij Margulis (Los Angeles), Siegfried Mauser (Salzburg) und Jevgenij Malinin (Moskau). Radio- und Fernsehproduktionen beim HR, SR und SWR sowie Aufnahmen mit dem SWR-Orchester bei BMG / Ariola und Mitwirkung bei Konzerten in der Alten Oper Frankfurt und im Gasteig München. Seit 1997 Lehrkraft für Klavier an der Musikschule Hassloch/Pfalz. Künstlerische Zusammenarbeit ergab sich mit dem polnischen Schriftsteller Andrzej Szczypiorski , dem Mozart- Biografen Volkmar Braunbehrens, als auch mit Thomas Quasthoff und Montserrat Caballé ( Live- Auftritt bei der ARD Bambi-Verleihung in Karlsruhe 1998). Weitere Konzerte in der Schweiz, Türkei, USA, Spanien, Schweden, Norwegen und Frankreich. 2008 erfolgte eine Einladung des Skrjabin-Museums Moskau für einen Klavierabend mit Werken von Skrjabin, Tschaikowsky, Chopin und Miaskowsky. Seit 2000 hat er einen Lehrauftrag für Klavier an der Universität Koblenz / Landau.

Dienstag, 26. Januar 2010

Musik-Kabarett „Trio furioso“ am Samstag, 6. 2. 2010, 20.00 Uhr Gemeindezentrum St. Ulrich St. Ulrich-Str. 15 67454 Haßloch


Im Frühjahr 2004 gründeten Salomé Feth, Bernhard Sommer und Daniel Möllemann nach
Abschluss ihres Studiums an der Musikhochschule Mannheim das „Trio Furioso“, nachdem
sie sich bereits durch mehrere Theater- und Opernprojekte kennen gelernt hatten.
Seitdem treten sie mit dem Programm

„Randale und Liebe“ -- Liebst Du schon oder übst Du noch?--

auf und bieten erstklassiges Musikkabarett auf musikalisch und schauspielerisch
hohem Niveau.
Durch die bisher erfolgreichen Auftritte (u.a. im Schatzkistl in Mannheim) konnten sich die
jungen Musiklehrer über den kurpfälzischen Raum hinaus bereits einen Namen machen und
höchstes Lob bei Publikum und Presse erlangen.


Inhalt:

Ein Amor in aufklärender Mission, ein „herrliches Weib“ und ein an Blumen schnuppernder
“Neandertaler“. Wenn diese drei Charaktere aufeinander treffen ist mit Turbulenzen zu
rechnen. Sie alle kämpfen mit undefinierbaren Emotionen und sind Opfer unserer
Leistungsgesellschaft, welche selbst vor der Fortpflanzung nicht Halt macht.
Doch Amor ist stets zur Stelle, all unsere Zweifel zu verwandeln in die alles überstrahlende
Liebe von Herz zu Herzen. Und während der Zuschauer ein gerührtes Tränchen verdrücken
will, beginnt von neuem das rasante Spiel aus Verführung, Verlockung und Verwicklung…
Das humoristische Abendprogramm führt durch die Vielfalt der Verirrungen in Sachen Liebe,
Lust und Leidenschaft. Mit Chansons von Kreisler, Neumann und Hollaender werden die
Texte von Loriot und anderen Humoristen ad absurdum geführt.

Das Ergebnis ist ein Abend, der es ermöglicht, sich die kleinen feinen

Beziehungsschwierigkeiten von der Seele zu lachen.

Freitag, 18. Dezember 2009

Neujahrskonzert in Haßloch mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester







Das ultimative Weihnachtsgeschenk für Kulturfreunde:
Neujahrskonzert in Haßloch mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester
Am Sonntag, dem 10. Januar 2010, 16:00 Uhr, findet in der Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums von Haßloch ein hochklassiges Neujahrskonzert statt.
Der Kulturverein Ältestes Haus Haßloch e.V. ist der Veranstalter eines authentischen Konzerterlebnisses mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester. Ein Orchester aus unserer Region mit langer Tradition. Es wurde u.a. gegründet um die Werke der „Mannheimer Schule“: Stamitz, Danzi, Cannabich und sowie Mozart in höchster Vollendung aufzuführen.
Das Neujahrskonzert mit dem KKO ermöglicht eine musikalische Zeitreise. Ähnlich dem alljährlichen Abschluss der Promenadenkonzerte in London, den „Last Night Of The Proms“; beginnt es eher „klassisch“ und endet mit beliebten Kompositionen. In Haßloch sind es Melodien vom "König der Walzer", Johann Strauss: z. B. „An der schönen blauen Donau“, „Unter Blitz und Donner“, die „Annenpolka“ und die „Kleine Lachmusik“ von Wolfgang Schröder.
Solist des Abends, gleichzeitig musik-alischer Leiter und Moderator ist Torsten Janicke. Seines Zeichens Konzertmeister des „Gürzenich Kammerorchesters“ in Köln. Er spielt u.a. die Solovioline im Violinkonzert d-Moll von Mendelssohn Bartholdy und dem bekannten „Liebesleid“ und „Liebesfreud“ von Fritz Kreisler. Torsten Janicke spielt eine Violine von Nicola Gagliano ( Neapel ) aus dem Jahre 1736.
Karten für die Veranstaltung gibt es ab sofort bei der Buchhandlung Curth (Tel. 06324/2412), sowie ab 14:30 Uhr an der Abendkasse bei freier Sitzplatzwahl.
Vvk € 13,- / erm. 7,- zzgl. Vvk-Gebühr
AK € 15,- / erm. 9,-
Torsten Janicke, 1958 in Dresden geboren, ist ein Vertreter der "Dresdner Streicherschule". Im Alter von sieben Jahren kam er zur Violine und war schon wenig später Preisträger des Jugendmusikwettbewerbs der ehemaligen DDR. Von 1976 bis 1982 studierte er bei Professor Heinz Rudolf an der Dresdner Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" sowie in der Meisterklasse von Professor Gustav Schmahl. Weitere Impulse erhielt er in Meisterkursen von Professor Oleg Kryssa, Professor Wolfgang Marschner und Professor André Gertler.
Torsten Janicke errang bei internationalen Wettbewerben Preise und Auszeichnungen, so beim Bach-Wettbewerb in Leipzig 1980, beim Violin-Wettbewerb Tibor Varga in Sion 1985, beim Violinwettbewerb von Indianapolis 1986 und beim ARD-Wettbewerb in München 1988.
Im Jahre 1982 engagierte das Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig Janicke als Ersten Konzertmeister. 1989 ging er in derselben Position zunächst zu den Essener Philharmonikern, bis er 1991 als Erster Konzertmeister vom Gürzenich-Orchester Köln verpflichtet wurde.
Seine solistische Tätigkeit führte ihn durch viele Länder Europas, in die USA sowie nach Afrika. Namhafte Orchester engagierten ihn, darunter die Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig und Berlin, die Dresdner Philharmonie, das Berliner Sinfonieorchester, das Philharmonische Staatsorchester Halle, die Essener Philharmoniker, das Gürzenich-Orchester Köln, das Luzerner Sinfonieorchester, das Staatstheater Kassel und das Philharmonische Orchester Dortmund.
Sein Repertoire umfaßt neben der gängigen Literatur auch selten gespielte Werke wie die Violinkonzerte von Hans Werner Henze, Richard Strauss, Louis Spohr, Witold Lutoslawski oder Karol Szymanowski. Seine erste CD mit dem Violinkonzert und der Sonate für Violine und Klavier von Richard Strauss erschien im März 1999. Kammermusik–CD‘s von Johann Evangelist Brandl erschienen 2002 und 2003. 2003 wurden die Violinkonzerte Nr. 3 und 1 von Max Bruch mit dem Gürzenich Orchester unter der Leitung von Markus Stenz und die weltweit erste Gesamteinspielung aller Violinkonzerte von Hans Werner Henze eingespielt.
Torsten Janicke spielt eine Violine von Nicola Gagliano ( Neapel ) aus dem Jahre 1736. 

Freitag, 23. Oktober 2009

Erklär mir, Liebe!


Erklär mir, Liebe!
Eine Lesung deutschsprachiger Liebeslyrik von August von Platen bis Ingeborg Bachmann. Mit Klaviermusik von Brahms, Schubert/Liszt, Skrjabin und Schostakowitsch.
Datum: Sonntag, 1. November, 18 Uhr
Ort: Haßloch, Musikschule, Kammermusiksaal
Eintritt: 5 Euro
„Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, ist dem Tode schon anheim gegeben …“ – nichts hat Dichtern häufiger die Lippen gelöst als Liebesrausch und Liebesleid. Kai Scharffenberger vom Haßlocher Theater im Hof liest am 1. November ab 18 Uhr in der Musikschule Haßloch eine Auswahl der schönsten Liebesgedichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Da treffen Ricarda Huchs leidenschaftliche Liebeserklärungen auf die pathetischen Verse des unglücklichen Grafen August von Platen. Bertolt Brechts deftige und witzige Reime kontrastieren mit Gottfried Kellers melancholischer „Winternacht“ und Nikolaus Lenaus düster-schmerzlichem Seelenleben. Aber auch solche Dichter kommen zu Wort, die man nicht unbedingt als passionierte Erotiker im Verdacht hat. Wer hätte zum Beispiel dem Pfarrer und braven Frühlingssänger Eduard Mörike so ein schlüpfriges, frech mit sexuellen Symbolen spielendes Gedicht wie „Erstes Liebeslied eines Mädchens“ zugetraut? Oder die musikalisch-erotische Kirchenfantasie „Josephine“?

Der Frankfurter Pianist Andreas Reichel begleitet die Lesung musikalisch. Um den Stimmungsgehalt und Tonfall der jeweiligen Gedichte aufzugreifen und ohne Worte fortzuspinnen, spielt er Klavierstücke von Brahms, Schostakowitsch und Skrjabin sowie Liszts Klaviertranskription von Schuberts berühmtem „Ständchen“.

Karten für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Curth in Haßloch (Telefon 06324 2142) oder an der Abendkasse.

Montag, 7. September 2009

Wein und Jazz

Sonntag, 8. Februar 2009

Die Twotones in Hassloch

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Freitag, 24. Oktober 2008

Lesung von Armin Jung mit Musik am 1.11.2008 19 Uhr

Der Kulturverein Ältestes Haus Haßloch e.V. präsentiert:

„Pegasus im Joche – Balladen von Friedrich Schiller“

Eine Lesung von Armin Jung mit Musik

Samstag, 1. November 2008, 19 Uhr
Musikschule Haßloch, Rösselgasse 5
Eintritt: 5 Euro (Abendkasse)
TEXT

„Der Handschuh“, „Der Ring des Polykrates“, „Die Bürgschaft“, „Die Kraniche des Ibykus“ – der Schillerschen Balladen sind viele. Aus dem reichen lyrischen Fundus des Klassikers liest Armin Jung am Samstag, 1. November, ab 19 Uhr in der Musikschule Haßloch bekannte und weniger bekannte Erzählgedichte: Einen besonderen Akzent legt Jung dabei auf jene Balladen Schillers, die einen antiken oder mythologischen Stoff behandeln. Dazu gibt’s entsprechende Erläuterungen – und Musik.

Armin Jung ist Dekan in Neustadt und Mitglied des Haßlocher Theaters im Hof, mit dem er in diesem Sommer Schillers tragikomisches Märchen „Turandot“ inszenierte.